Dr. Tobias Lobstädt, Universität Duisburg-Essen
Abzeichen und Narrativ – die emblematische Verzeichnung des Körpers durch die Kluft
Vita
Tobias Lobstädt ist Diplom-Pädagoge, Autor sowie Musiker und lebt in Düsseldorf.
Der Bildungsreferent setzt geförderte Projekte, Wettbewerbe und Veranstaltungen von der Antragstellung über das Management bis zum Berichtswesen um. Beispiele sind die Initiativen „Energiewende macht Schule“ (Deutsche Bundesstiftung Umwelt), „Berufliche Integration von Studienaussteigern“ (BMBF-Programm „Aufstieg durch Bildung“) und „Medienkompetenz in der Jugendberufshilfe“ (Landesanstalt für Medien NRW).
Dr. Tobias Lobstädt promovierte bei Prof. Dr. Wilfried Breyvogel und im Umfeld der Arbeitsgruppe „Pädagogische Jugendforschung“ an der Universität Duisburg-Essen. Seine Forschungsergebnisse zum Selbstwertgefühl tätowierter Jugendlicher veröffentlichte er unter dem Titel „Tätowierung, Narzissmus und Theatralität“ im VS-Verlag.
Neben Vorträgen zur Soziologie des Körpers realisiert Lobstädt Lehraufträge an Hochschulen zu Bildungstheorien sowie Theorien ästhetischer Bildung. Im Bereich der Umweltpädagogik diskutiert er in seinem Seminarangebot „Weniger mehr!“ die Suffizienz als eine Strategie der Nachhaltigkeit.
Als Musiker hat Tobias Lobstädt mit „Über Bob Dylan – Vortrag mit Songbeispielen“ ein unterhaltsames Bildungsformat entwickelt. Die Abendveranstaltung bietet Kurzvorträge zu Lyrik, Leben und Relevanz des Nobelpreisträgers Bob Dylan. Illustriert werden die Wortbeiträge durch Lieder, die mit Gitarre, Bass und Blues-Harp begleitet sowie durch Liner-Notes erläutert werden.
Tobias Lobstädt stammt aus dem Ruhrgebiet und war bis 1989 als Rover im DPSG Stamm St. Bernardus Oberhausen aktiv.
Weitere Informationen: www.tobias-lobstaedt.de